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   BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04   

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BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04 (https://dejure.org/2004,10466)
BVerwG, Entscheidung vom 30.11.2004 - 1 B 48.04 (https://dejure.org/2004,10466)
BVerwG, Entscheidung vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 (https://dejure.org/2004,10466)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Schlüssige Darlegung der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts; Verstoß gegen die gerichtliche Aufklärungspflicht durch Ablehnung eines Beweisantrages; Divergenzrüge; Verstoß gegen das Gebot der Gewährung rechtlichen Gehörs; Anspruch auf Asyl ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 18.05.1999 - 11 B 37.98
    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    Eine lediglich "auf Verdacht" behauptete nicht vorschriftsmäßige Besetzung reicht insoweit nicht aus (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1982 BVerwG 9 CB 1019.81 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 und vom 18. Mai 1999 BVerwG 11 B 37.98 ).

    Im Übrigen ergibt sich bereits aus der Tatsache, dass die Zuweisung des Richters am Verwaltungsgericht B. an den 6. Senat ersichtlich u.a. wegen des bevorstehenden Ausscheidens der dort tätigen Richterin am Verwaltungsgericht Dr. B. erfolgte, dass insoweit von einer willkürlichen Entscheidung des Präsidiums nicht die Rede sein kann (vgl. zur Überprüfung von Präsidiumsentscheidungen durch das Revisionsgericht: Beschluss vom 18. Mai 1999 BVerwG 11 B 37.98 und BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2001 B 6 KA 83/00 B beide in ).

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    12 5. Die Beschwerde rügt ferner eine Abweichung von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Juli 1980 (BVerfGE 54, 341).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2002 - 8 A 4782/99

    Keine Gruppenverfolgung der Kurden in der Türkei

    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    Bei korrekter Würdigung seines Vorbringens hätte der Kläger zu 1 vielmehr als "individualisierter" Verweigerer des Dorfschützeramtes im Sinne der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Münster in seinem Urteil vom 27. Juni 2002 8 A 4782/99.A angesehen und deshalb als landesweit gefährdet eingestuft werden müssen.
  • BVerwG, 10.06.1999 - 9 B 81.99
    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    Während die Voraussetzungen für die Ablehnung eines in der mündlichen Verhandlung unbedingt gestellten Beweisantrags sich aus § 86 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 VwGO ergeben, wird mit einem nur hilfsweise gestellten Beweisantrag lediglich die weitere Erforschung des Sachverhalts nach § 86 Abs. 1 VwGO angeregt (stRspr; vgl. etwa Beschluss vom 10. Juni 1999 BVerwG 9 B 81.99 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 302 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge der fehlerhaften Besetzung eines

    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    Eine lediglich "auf Verdacht" behauptete nicht vorschriftsmäßige Besetzung reicht insoweit nicht aus (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1982 BVerwG 9 CB 1019.81 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 und vom 18. Mai 1999 BVerwG 11 B 37.98 ).
  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 83/00 B

    Nachprüfung der Änderung des Geschäftsverteilungsplan des Berufungsgerichts im

    Auszug aus BVerwG, 30.11.2004 - 1 B 48.04
    Im Übrigen ergibt sich bereits aus der Tatsache, dass die Zuweisung des Richters am Verwaltungsgericht B. an den 6. Senat ersichtlich u.a. wegen des bevorstehenden Ausscheidens der dort tätigen Richterin am Verwaltungsgericht Dr. B. erfolgte, dass insoweit von einer willkürlichen Entscheidung des Präsidiums nicht die Rede sein kann (vgl. zur Überprüfung von Präsidiumsentscheidungen durch das Revisionsgericht: Beschluss vom 18. Mai 1999 BVerwG 11 B 37.98 und BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2001 B 6 KA 83/00 B beide in ).
  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 53.19

    Antragsbefugnis eines Planaußenliegers im Normenkontrollverfahren bei

    Erkennendes Gericht i.S.d. Norm ist die Richterbank, wie sie in der mündlichen Verhandlung besetzt war, aufgrund der die angefochtene Entscheidung ergangen ist (BVerwG, Urteile vom 17. November 1972 - 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 29. April 1982 - 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 = juris Rn. 9; Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 43 = juris Rn. 3).
  • BVerwG, 10.10.2013 - 4 BN 36.13

    Freiheit der Gemeinden bei der Festlegung des räumlichen Geltungsbereichs eines

    Erkennendes Gericht i.S.d. Norm ist die Richterbank, wie sie in der mündlichen Verhandlung besetzt war, aufgrund der die angefochtene Entscheidung ergangen ist (Urteile vom 17. November 1972 - BVerwG 4 C 41.68 - BVerwGE 41, 174 und vom 29. April 1982 - BVerwG 5 C 81.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 21 = juris Rn. 9, Beschluss vom 30. November 2004 - BVerwG 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 Nr. 43 = juris Rn. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.2022 - A 11 S 1180/20

    Berufungszulassungsverfahren im Asylprozess; Heilung von Zustellungsmängeln;

    Mit einem nur per Schriftsatz im vorbereitenden Verfahren fürsorglich oder in der mündlichen Verhandlung hilfsweise gestellten Beweisantrag wird dagegen nur eine weitere Erforschung des Sachverhalts nach § 86 Abs. 1 VwGO angeregt (stRspr.; vgl etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019 - 8 B 37.19 - juris Rn. 6, vom 21.10.2019 - 1 B 49.19 - juris Rn. 46, vom 19.08.2010 - 10 B 22.10 u.a. - juris Rn. 10 und vom 30.11.2004 - 1 B 48.04 - juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.05.2020 - A 2 S 111/20 - juris Rn. 9).

    Danach kann in der Ablehnung von im vorbereitenden Verfahren fürsorglich gestellten Beweisanträgen oder von in der mündlichen Verhandlung gestellten Hilfsbeweisanträgen regelmäßig auch keine Versagung des rechtlichen Gehörs liegen; vielmehr ist allein die - im abschließenden Katalog des § 78 Abs. 3 Nr. 3 AsylG in Verbindung mit § 138 VwGO nicht aufgeführte - Aufklärungsrüge eröffnet (stRspr.; vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019 - 8 B 37.19 - juris Rn. 6, vom 21.10.2019 - 1 B 49.19 - juris Rn. 46 und vom 30.11.2004 - 1 B 48.04 - juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 29.05.2020 - A 2 S 111/20 - juris Rn. 9, vom 23.06.2017 - A 3 S 1373/17 - juris Rn. 1 und vom 05.12.2011 - A 9 S 2939/11 - juris Rn. 5).

  • BGH, 12.09.2022 - AnwZ (Brfg) 10/22

    Prognoseentscheidung bei der Rücknahme der Zulassung eines Rechtsanwalts; Antrag

    Eine lediglich "auf Verdacht" behauptete nicht vorschriftsmäßige Besetzung reicht insoweit nicht aus (BVerwG, Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48/04, juris Rn. 3 mwN; BVerwG, NVwZ-RR 2016, 428 Rn. 12 mwN).
  • BVerwG, 04.04.2018 - 3 B 45.16

    Abstraktionsprinzip; Begründungsanforderungen; Bemessungsfaktoren;

    Insoweit kann die Entscheidung des Präsidiums vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob sie auf unvertretbaren, sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruht (BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1984 - 6 C 35.83 - Buchholz 300 § 21e GVG Nr. 11 S. 8; Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 43 S. 9; Kissel/Mayer, GVG, 8. Aufl. 2015, § 21e Rn. 111, 120).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2022 - 2 S 3715/21

    Keine Beihilfe für die Behandlung eines Prostatakarzinoms mit einem hochintensiv

    Mit einem nur fürsorglich oder hilfsweise gestellten Beweisantrag wird dagegen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur eine weitere Erforschung des Sachverhalts nach § 86 Abs. 1 VwGO angeregt (so etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019 - 8 B 37.19 - juris Rn. 6, vom 21.10.2019 - 1 B 49.19 - juris Rn. 46, vom 19.08.2010 - 10 B 22.10 u.a. - juris Rn. 10, vom 30.11.2004 - 1 B 48.04 - juris Rn. 6, vom 07.03.2003 - 6 B 16.03 - juris Rn. 6, vom 10.06.1999 - 9 B 81.99 - juris Rn. 4 und vom 09.05.1996 - 9 B 254.96 - juris Rn. 3).

    Nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts kann danach in der Ablehnung von Hilfsbeweisanträgen regelmäßig auch kein Verstoß gegen einen Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs liegen, vielmehr ist allein die Aufklärungsrüge eröffnet (vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019, aaO juris Rn. 6, vom 21.10.2019, aaO juris Rn. 46 und vom 30.11.2004, aaO juris Rn. 6; so auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.12.2011 - A 9 S 2939/11 - juris Rn. 5).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2021 - 6 A 31/20

    Darlegungsanforderungen für Besetzungsrüge eines Gerichts; "Auf Verdacht"

    Die lediglich "auf Verdacht" aufgestellte Behauptung einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts reicht insoweit nicht aus (im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 -).

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 -, juris Rn. 3 m. w. N. (zu § 138 Nr. 1 VwGO), und vom 10. Oktober 2013 - 4 BN 36.13 -, BauR 2014, 57 = juris Rn. 11.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.05.2020 - A 2 S 111/20

    Erforderlichkeit einer Beweisaufnahme im Asylverfahren bei Behauptung eines

    Mit einem nur fürsorglich oder hilfsweise gestellten Beweisantrag wird dagegen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur eine weitere Erforschung des Sachverhalts nach § 86 Abs. 1 VwGO angeregt (so etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019 - 8 B 37.19 - juris Rn. 6, vom 21.10.2019 - 1 B 49.19 - juris Rn. 46, vom 19.08.2010 - 10 B 22.10 u.a. - juris Rn. 10, vom 30.11.2004 - 1 B 48.04 - juris Rn. 6, vom 07.03.2003 - 6 B 16.03 - juris Rn. 6, vom 10.06.1999 - 9 B 81.99 - juris Rn. 4 und vom 09.05.1996 - 9 B 254.96 - juris Rn. 3).

    Nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts kann danach in der Ablehnung von Hilfsbeweisanträgen regelmäßig auch kein Verstoß gegen einen Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs liegen, vielmehr ist allein die Aufklärungsrüge eröffnet (vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 17.12.2019, aaO juris Rn. 6, vom 21.10.2019, aaO juris Rn. 46 und vom 30.11.2004, aaO juris Rn. 6; so auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.12.2011 - A 9 S 2939/11 - juris Rn. 5).

  • BVerwG, 04.04.2018 - 3 B 46.16

    Gebührenerhebung für die Durchführung von amtlichen Schlachttieruntersuchungen

    Insoweit kann die Entscheidung des Präsidiums vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob sie auf unvertretbaren, sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruht (BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1984 - 6 C 35.83 - Buchholz 300 § 21e GVG Nr. 11 S. 8; Beschluss vom 30. November 2004 - 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 43 S. 9; Kissel/Mayer, GVG, 8. Aufl. 2015, § 21e Rn. 111, 120).
  • BVerwG, 28.07.2014 - 1 B 6.14

    Begründung einer Aufklärungsrüge mit der Aufdrängung einer weiteren

    Diese ist nur dann begründet, wenn sich dem Gericht auf der Grundlage seiner Rechtsauffassung eine weitere Beweisaufnahme hätte aufdrängen müssen (Beschluss vom 30. November 2004 - BVerwG 1 B 48.04 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 43).
  • OVG Sachsen, 24.11.2020 - 1 A 1091/18

    Präklusion; Urkunde

  • BVerwG, 20.01.2022 - 6 B 9.21

    Verbot des Erwerbs und des Besitzes erlaubnisfreier Waffen; waffenrechtliche

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.2013 - A 11 S 1158/13

    Abschiebungsandrohung als Rückkehrentscheidung iSv EGRL 115/2008 Art 3 Nr 4

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2011 - A 8 S 700/11

    Asylverfahren - Einführung der verwendeten Erkenntnismittel in den Prozess

  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 54.19

    Nachbarlicher Normenkontrollstreit um einen Bebauungsplan; Voraussetzungen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2021 - 6 A 1407/19

    Versagung von Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussicht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2018 - 5 A 2439/17

    Verfassungsmäßigkeit der Abordnung von Richtern anderer Gerichtsbarkeiten an ein

  • VGH Bayern, 28.05.2015 - 21 ZB 15.30076

    Asylrecht (Kosovo); Antrag auf Zulassung der Berufung; Grundsätzliche Bedeutung

  • VGH Bayern, 29.04.2019 - 13a ZB 18.32127

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag in asylrechtlicher Streitigkeit

  • BSG, 02.04.2019 - B 9 V 33/18 B

    Rüge eines Besetzungsmangels beim LSG

  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 53
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.11.2011 - 1 N 35.11

    Rechtsmittel gegen den Planfeststellungsbeschluss "Invalidenstraße" erfolglos

  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.01.2012 - 2 N 96.10

    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel; fehlerhafte Beweiswürdigung

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